Nachhaltig Wohnen: 5 Tipps für den Alltag
Es ist noch gar nicht so lange her, dass Themen wie Umweltschutz und Nachhaltigkeit nur müde belächelt wurden. Heute hat sich für diese Themen in der Bevölkerung ein großes Bewusstsein gebildet. Damit ist nicht gemeint, dass Sie Ihr ganzes Leben umkrempeln müssen, um nachhaltig(er) zu leben. Schon kleine Taten können hier Großes bewirken.
Deswegen ist Nachhaltigkeit im Alltag so wichtig
Die Temperaturen steigen, die Pole schmelzen, Lebensräume werden zerstört, Nahrungsknappheit und Naturkatastrophen – das ist nur ein kleiner Auszug der Dinge, die gerade passieren oder auf die Menschen zukommen werden. Dabei muss leider gesagt werden, dass vieles selbstverschuldet ist.
Wird dieses unachtsame Leben weitergeführt, führt dies zu weiteren Konsequenzen. Deswegen ist es wichtig, dass jeder Einzelne für mehr Nachhaltigkeit im Alltag sorgt. Während sich vieles nicht mehr ganz aufhalten lässt, können die Folgen des Klimawandels zumindest verlangsamt und in Grenzen gehalten werden. Würde jedermann ein paar der folgenden Tipps beachten, könnte somit schon viel erreicht werden – für eine bessere Zukunft.
Ökologisch putzen und die Umwelt schonen
Reinigungsmittel gehören zu den größten Umweltsünden. Das Problem liegt darin, dass die reinen Chemieprodukte im Abwasser landen und hier Schaden anrichten. So gelangen jährlich rund 150.000 Tonnen Reinigungsmittel ins Abwasser. Während die Gewässer dadurch verschmutzt werden, schaden diese zusätzlich auch noch Ihrer Gesundheit.
So gelangen Plastik und Silikone infolgedessen beispielsweise über das Verspeisen von Fisch und Meeresfrüchten in den Körper. Um die verschiedensten negativen Folgen zu vermeiden, sollte auf ökologische Reinigungsmittel oder Hausmittel gesetzt werden. Dadurch büßen Sie keine Reinigungsergebnisse ein. Im Gegenteil. Sie können auch mit nachhaltigen Putzmitteln für saubere Ergebnisse sorgen und dabei noch Geld sparen.
Vermeiden Sie somit weitgehend Chemie sowie Plastik und Silikone. Nutzen Sie stattdessen ökologische Lösungen wie Zitrone, Essig, Backpulver, Kartoffelschalen und Co. Zahlreiche Hersteller bieten auch bereits nachhaltige Produkte an.
Zeit für einen niedrigeren Wasserverbrauch
Wasser ist eine lebensnotwendige Ressource, welche allerdings zu sehr ausgeschöpft wird. Es wird also Zeit, den Wert von Wasser zu erkennen und dieses achtsam zu verwenden. Kürzere Duschen, Duschen statt baden und kein offener Wasserhahn beim Zähneputzen sind die ersten Schritte. Kleine Investitionen, wie ein wassersparender Duschkopf, können ebenso helfen.
Doch auch bei der Verwendung von Haushaltsgeräten können Sie Wasser sparen, indem Sie auf die Öko-Programme setzen. Gerade als Hauseigentümer können Sie wiederum einen großen Beitrag leisten, indem Sie den Einsatz von Zisternen in Erwägung ziehen. Hier wird das Regenwasser gesammelt, welches infolgedessen im Garten oder nach Aufbereitung auch im Haushalt verwendet werden kann.
So sparen Sie Strom im Alltag
Strom sparen schützt die Umwelt und den Geldbeutel. Dabei wird im Alltag oft viel Strom verschwendet. Schalten Sie Geräte lieber häufiger aus, anstatt diese auf den Standby-Modus zu stellen. Andere Elektrogeräte, welche Sie nur selten nutzen, sollten ohnehin komplett abgesteckt und aus dem Stromkreis genommen werden. Hier helfen Mehrfachstecker, welche mit einem Schalter ausgestattet sind. So können Sie die Stromverteilung auf Knopfdruck abstellen.
Richtig heizen und Ressourcen sparen
In den nächsten Jahren sollen fossile Energieträger weitgehend abgeschafft werden. Wer also zukunftsorientiert denkt, sollte jetzt schon anfangen und die Heizanlagen austauschen. Unabhängig davon ist es aber wichtig, dass Sie wissen, wie man richtig heizt.
Passen Sie die Temperatur entsprechend an, lassen Sie die Heizkörper frei und entlüften Sie diese zumindest vor dem ersten Einheizen. Auf diese Weise können Sie schon ein überschüssiges Heizen vermeiden. Ziehen Sie überdies die Sanierung Ihres Hauses inklusive hochwertiger Dämmungen von Fenstern, Türen und Fassade in Erwägung. Auf diese Weise packen Sie das Problem an der Wurzel und ein ständiges Heizen ist nicht mehr notwendig.
Wie alt sind eigentlich Ihre Haushaltsgeräte?
Grundsätzlich ist es gut, Gegenstände lange zu verwenden und zu erhalten. Bei Elektrogeräten besteht allerdings das Problem, dass alte Geräte mehr Strom verbrauchen. Das macht sie zu echten Stromfressern und es ist sinnvoll, sich neue Haushaltsgeräte zuzulegen. Setzen Sie dabei auf Geräte mit der Energieeffizienzklasse A++ aufwärts und Sie werden sehen, wie der Stromverbrauch in Ihrem Haushalt sinkt.
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